Die Ordnung der Dinge beschäftigt sich mit der Suche nach Ordnung. Dabei steht Ordnung nicht nur für ein aufgeräumtes Zimmer, sondern es entfaltet sich. Vom Ordnen der Dinge beschäftigt sich mit der Suche nach Ordnung. Dabei steht Ordnung nicht nur für ein aufgeräumtes Zimmer, sondern es entfaltet sich. Ordnung in das Chaos der Welt zu bringen, die unermessliche Informationsflut in ein verständliches Muster zu gießen, Gemeinsamkeiten im völlig Verschiedenen zu finden: Um all diese Aspekte geht es in „Vom Ordnen der Dinge“, einem essayistischen Dokumentarfilm von Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier, der mit einem. Scheinbar normale Mitbürger, die sich zuhause an verschrobenen selbstentwickelten Statistiken berauschen; Forscher, die mit Ordnungen verschiedenster Grade die Uferlosigkeit ihres Fachgebiets bekämpfen; bedenkliche bürokratische Planungsphantasien: Ist Ordnung wirklich nur das halbe Leben? Ordnen kann zur. Wolfgang Haney erzählt im Mai 2006. Komprimierte Online-Fassung.
Ordnung in das Chaos der Welt zu bringen, die unermessliche Informationsflut in ein verständliches Muster zu gießen, Gemeinsamkeiten im völlig Verschiedenen zu finden: Um all diese Aspekte geht es in „Vom Ordnen der Dinge“, einem essayistischen Dokumentarfilm von Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier, der mit einem wahren Potpourri skurriler Gestalten aufwartet. Webseite: Deutschland 2013 - Dokumentation Regie, Buch: Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier Länge: 85 Minuten Verleih: Movienet Kinostart: 29. Mai 2014 FILMKRITIK: Vom Ordnen der Dinge besessen: Da ist zum Beispiel der ehemalige Postbeamte, der seit seiner Pensionierung viel Zeit damit verbringt auf den Parkplätzen seines kleinen Heimatstädtchens zu zählen, wie viele Autos vorwärts und wie viele Rückwärts einparken. Weitere Interessen: Wie viele Dosen und Flaschen weggeworfen werden, die Erfolgschancen der Kandidaten bei „Wer wird Millionär?“ und manches andere.
Ähnlich merkwürdig mutet der ebenfalls ältere Herr an, der festgestellt hat, dass das Muster auf dem Rücken einer Schildkröte vielen anderen ähnelt, die man in der Natur findet. Doch es sind nicht nur ältere Herrschaften mit viel Zeit, die sich mit solchen Dingen beschäftigen: Ein Mann in den 30ern misst täglich sein Gewicht, die Temperatur, Blutdruck und anderes, um festzustellen, wie Medikamente auf ihn wirken. Etwas lebensnaher wirkt da die Arbeit eines Mikrobiologen, der das DSMZ leitet, die „Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen“, in der zwar zehntausende Bakterien archiviert sind, was aber nur ein Bruchteil der bakteriologischen Vielfalt abbildet.
Doch warum sollte man Bakterien archivieren? Um Möglicherweise mit ihrer Hilfe Ursachen von Krankheiten oder Heilmethoden zu entwickeln.